Radio aktiv! Warum São Paulo auf dem Trockenen sitzt

wasserkrise

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie hören im Radiobeitrag Felipe Alves van Ham, Architekt und Urbanist aus São Paulo, und Christian Russau, Journalist und Aktivist (Kooperation Brasilien KoBra) zu Ursachen und Hintergründen, das Menschenrecht auf Wasser, sowie die Folgen der Privatisierung von Wasser und der Spekulation mit dem Allgemeingut Wasser. Wie ist die Situation ein Jahr später? Warum darf Wasser nicht zur Ware werden - und was kann man dagegen tun, dass es vielerorts schon so ist?

Frühjahr 2015: Der Südosten Brasiliens befindet sich in einer Dürreperiode. Die Wasserreserven in dem von Industrie und Landwirtschaft geprägten Bundesstaat und dem Ballungsgebiet São Paulo, in dem um die 21 Millionen Menschen leben, gehen zu Ende. Die Wasserknappheit ist aber nicht nur Folge des ausbleibenden Regens. Die extensive Nutzung der Landwirtschaft, Abholzung des Regenwaldes, marode Leitsysteme und politische Versäumnisse führten zu einer Zuspitzung der Krise.

 

Die Referentin Ana Helena Cavalcante aus Rio de Janeiro ist Dozentin an der Universität Freiburg an der Abteilung für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie. Sie forscht seit einiger Zeit zum Thema Barrieren und Möglichkeiten der Wasserversogung in São Paulo und ist Mitglied des Arbeitskreises Ressourcen an der Arnold-Bergstraesser-Institut in Freiburg. Hier besteht Raum zur Diskussion und kritischen Fragen. Zudem erfahren Sie etwas über das Radio des Allerweltshaus Köln, alleweltonair, und die Möglichkeiten, sich dort aktiv einzubringen.

 

Den Bericht zur Veranstaltung gibt es hier

 

Eine Veranstaltung des Projekts Menschenrechte Brasilien in Kooperation mit alleweltonair und VHS Köln

 

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW,

Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst

und Misereor

 

 


 

 

Wasserresource in Brasilien

Fr., 19.02.2016 17-18:30 Uhr

VHS Studienhaus (Neumarkt), R. 317

Cäcilienstr. 35, 50667 Köln

Referentin: Ana Helena Cavalcante (Rio de Janeiro / Universität Freiburg)

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