Jenseits von Olympia

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Präsentation unseres Themenschwerpunktes in der matices

„Jenseits von Olympia - Metropolen in Bewegung"

Do., 4. August um 19:30 im Allerwelthaus Köln - großer Saal

In Kooperation mit matices













Bildquelle: Luiz Baltar / Layout matices

 

Nicht ohne Grund wird das 21. Jahrhundert oft das Jahrhundert der Städte genannt. Zur heutigen Zeit lebt die Mehrheit der Bevölkerung weltweit in städtischen Ballungsgebieten. Auch Brasilien zählt zu den am stärksten urbanisierten Ländern Lateinamerikas. Megacities wie São Paulo oder Rio de Janeiro trifft die rasante Urbanisierung, ohne dass die Infrastruktur dieser Dynamik angepasst wird.

Bezogen auf den Trend der Verstädterung war „Das Recht auf Stadt" 2010 Titel des UN World Urban Forum. Das Recht auf Stadt beinhaltet das Recht auf Zentralität, den Zugang zu Orten der sozialen und kulturellen Inklusion, insbesondere der städtischen Infrastruktur und der Bildung, sowie das Recht auf Vielfalt, welches für eine Stadt als Ort des Zusammentreffens, der Zugehörigkeit, Anerkennung und Auseinandersetzung steht.

Im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro und die derzeitige wirtschaftliche und politische Krise, entstand unser Special „Jenseits von Olympia" in Kooperation mit der Zeitschrift matices. Schwerpunkte des Dossiers sind neben dem Blick hinter die Kulissen der Olympischen Spiele, Aspekte einer Bürgerbeteiligung von unten, Prozesse der Selbstermächtigung, sowie verschiedene Arten der institutionalisierten Unterstützung dafür, Gestaltungsräume und Ressourcen der Stadt zu entdecken und diese politisch, sozial als auch künstlerisch zu nutzen.

In Kooperation mit Matices - Zeitschrift zu Lateinamerika, Spanien und Portugal

Eine Auswahl der Artikel findet sich hier.

 

Eine Übersicht zu unseren Publikationen mit den Schwerpunktthemen Recht auf Stadt und Recht auf Land findet sich hier